Atlas der Spinnentiere Europas

Der Atlas der Spinnentiere Europas ist eine unsystematische, aber fortlaufend ergänzte Zusammenstellung von Nachweisen der Spinnentierarten (ohne Milben) mit dem Fokus auf Mitteleuropa (jedoch nicht darauf beschränkt). Diese Seite führt die Nachweiskarten der Arachnologischen Gesellschaft fort, vormals gepflegt von Aloysius Staudt (www.spiderling.de).

Nachgewiesene Spezies
1.601
Mind. nachgewiesene Individuen
3.115.975
Quellen
4.965
Orte
37.529

(Diese Statistik wird aus Geschwindigkeitsgründen nicht in Echtzeit aktualisiert. Die tatsächlichen Zahlen sind möglicherweise inzwischen andere. Letzte Aktualisierung: 23. April 2024, 22:45:07)


Literaturzitat: Arachnologische Gesellschaft (2024): Atlas der Spinnentiere Europas, abgerufen von https://atlas.arages.de am {Datum des Zugriffs}


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Die Taxonomie der Araneae richtet sich nach der des World Spider Catalogs in der jeweils aktuellsten Version, die der kleinen Ordnungen (außer Opiliones und Scorpiones) nach dem World Arachnida Catalog. Wenn bei einer Spezies aus einer Speziesgruppe nichts angegeben ist, ist immer die Spezies „s. str.” gemeint.

Alle Koordinaten verwenden das Datum WGS84.

Nachweise aus den bisherigen Nachweiskarten sind stark reduziert (i. d. R. nur ein Nachweis pro Jahrzehnt, Quelle, Spezies und Rasterfeld). Desweiteren sind die exakten Fundzeiträume meist nur bis zum Jahrzehnt bekannt. Für einige Quellen konnten die Nachweisdaten auf einen kleineren Zeitraum bis zu einem Jahr korrigiert werden. Nur bei den neuesten Nachweisen ist das Funddatum tagesgenau angegeben oder umfasst nur wenige Tage.

Fundorte aus den vorherigen Nachweiskarten waren nur als TK 25 MTB-Nummer bekannt, d. h. umfassen ein Gebiet von 10×6 Minuten. Nur neuere Fundorte sind geographisch enger eingegrenzt. Nachweise aus dem nicht-deutschen Ausland sind teilweise einem „Pseudo”-MTB zugeordnet, d. h. sie liegen in einem rechteckigen Gebiet, dessen Koordinaten aus der MTB-Nummer abgeleitet wurden, auch wenn es das entsprechende TK 25 MTB nicht gibt. Neuere Nachweise können theoretisch weltweit verortet werden, auch außerhalb des Nummernbereichs der TK 25 MTB. Ebenso wurden Fundorte von Altnachweisen zum Teil nachträglich präzisiert.

Folgende Gittersysteme werden unterstützt:

Zusatzangaben zu Nachweisen wie Sammelmethode, Bestimmungsmethode, Geschlecht, Reife, Biotoptyp, usw. sind in der Regel nur für neueste Nachweise bekannt.

Für die Biotoptypen wird die Klassifikation des EUNIS verwendet (Version von 2012). Die deutsche Übersetzung ist unvollständig und nicht-offiziell. Bei Änderungsvorschlägen bitte eine Mitteilung an die Redaktion schicken.

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Quellen mit kürzlichen Änderungen

Wersebeckmann V, Kolb S, Entling MH, Leyer I (2021): Maintaining steep slope viticulture for spider diversity.Global Ecology and Conservation 29: e01727; DOI: 10.1016/j.gecco.2021.e01727 
Mestre L, Schirmel J, Hetz J, Kolb S, Pfister SC, Amato M, Sutter L, Jeanneret P, Albrecht M & Entling MH (2018): Both woody and herbaceous semi-natural habitats are essential for spider overwintering in European farmland.Agriculture, Ecosystems and Environment 267: 141–146; DOI: 10.1016/j.agee.2018.08.018 
Ackermann C (2015): Einfluss von Feldrandstrukturen auf Spinnen in Agrarlandschaften.Masterarbeit an der Universität Koblenz-Landau 
Schirmel J, Alt M, Rudolph I & Entling MH (2014): Effects of traditional flood irrigation on invertebrates in lowland meadows.PLOS ONE 9: e110854; DOI: 10.1371/journal.pone.0110854 
Blick T & Fritze M-A (2010, unpubliziert): Blockhalden im Fichtelgebirge. Fauna und Flora der letzten Urhabitate Oberfrankens.Abschlussbericht an den Naturpark Fichtelgebirge: 240 S.; DOI: 10.13140/RG.2.2.31985.70247 
Bucher R, Andres C, Wedel M, Entling MH & Nickel H (2016): Biodiversity in low-intensity pastures, straw meadows, and fallows of a fen area - a multitrophic comparison.Agriculture, Ecosystems and Environment 234: 58–64; DOI: 10.1016/j.agee.2016.10.015 
Schönhofer A, Stengel E, Müller J (2024, unpubliziert): Weberknechte 2022 aus dem Projekt "Baumsterben in Bayern 2018-2019: Waldentwicklung und Resilienz".Univ. Würzburg, Ökologische Station Fabrikschleichach 
Blick T, Achury R, Goßner M, Seibold S, Staab M, Weisser W (2024, unpubliziert): Biodiversitäts-Exploratorien, DFG Schwerpunktprogramm 1374 - Bereich Infrastruktur: Spinnen (Araneae) aus den Jahren 2008 bis 2019 in der Region Hainich (Thüringen).Inst. Ecology, Uni Jena / Dept. Ökologie und Ökosystemmanagement, TU München / Ecological Networks, TU Darmstadt 
Salz R (1992): Untersuchungen zur Spinnenfauna von Köln (Arachnida: Araneae).Decheniana-Beihefte 31: 57–105 

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Kürzlich hinzugefügte Quellen

Ackermann C (2015): Einfluss von Feldrandstrukturen auf Spinnen in Agrarlandschaften.Masterarbeit an der Universität Koblenz-Landau 
Mestre L, Schirmel J, Hetz J, Kolb S, Pfister SC, Amato M, Sutter L, Jeanneret P, Albrecht M & Entling MH (2018): Both woody and herbaceous semi-natural habitats are essential for spider overwintering in European farmland.Agriculture, Ecosystems and Environment 267: 141–146; DOI: 10.1016/j.agee.2018.08.018 
Wersebeckmann V, Kolb S, Entling MH, Leyer I (2021): Maintaining steep slope viticulture for spider diversity.Global Ecology and Conservation 29: e01727; DOI: 10.1016/j.gecco.2021.e01727 
Schirmel J, Alt M, Rudolph I & Entling MH (2014): Effects of traditional flood irrigation on invertebrates in lowland meadows.PLOS ONE 9: e110854; DOI: 10.1371/journal.pone.0110854 
Bucher R, Andres C, Wedel M, Entling MH & Nickel H (2016): Biodiversity in low-intensity pastures, straw meadows, and fallows of a fen area - a multitrophic comparison.Agriculture, Ecosystems and Environment 234: 58–64; DOI: 10.1016/j.agee.2016.10.015 
Schönhofer A, Stengel E, Müller J (2024, unpubliziert): Weberknechte 2022 aus dem Projekt "Baumsterben in Bayern 2018-2019: Waldentwicklung und Resilienz".Univ. Würzburg, Ökologische Station Fabrikschleichach 
Blick T, Kriegel P (2024, unpubliziert): Spinnen aus Stammeklektoren aus den Jahren 2019-2022 aus dem Projekt „Totholz im Steigerwald in Nordbayern“.Univ. Würzburg, Ökologische Station Fabrikschleichach 
Blick T, Stengel E, Müller J (2024, unpubliziert): Spinnen 2022 aus dem Projekt "Baumsterben in Bayern 2018-2019: Waldentwicklung und Resilienz".Univ. Würzburg, Ökologische Station Fabrikschleichach 
Blick T (2023, unpubliziert): Spinnen (Araneae) im Projekt „Erfolgreiche Etablierungsstrategien für multifunktionale Agroforstsysteme in trockenen Lagen“.Bericht an die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF), Freising: 16 S. 
Blick T, Piko J I, Schuldt A (2024, unpubliziert): Spinnenklopfproben im unteren Kronenbereich des BIOTREE-FD-Experimentes bei Bechstedt-Wagd, Thüringen, im Jahr 2022.Georg-August-Universität Göttingen und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 
Kielhorn K-H (2024): Spinnen und Weberknechte auf Bahnbrachen im Stadtgebiet von Erfurt (Arachnida: Araneae, Opiliones).Thüringer Faunistische Abhandlungen 28: 275–297 
Rabeler W (1929): Mecklenburgische Weberknechte (Opiliones).Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg NF 4: 73–82 
Stein S (2024): Paratrachelas maculatus (Thorell, 1875) (Araneae, Trachelidae), espèce nouvelle d’araignée pour la faune d’Alsace (France, Grand Est).Bulletin de la Société d'Histoire naturelle et d'Ethnographie de Colmar 80 (2): 7–8 
Denis J (1938): A contribution to the knowledge of the spider fauna of the Andorra Valleys.Proceedings of the Zoological Society of London (B) 107 (4, 1937): 565–595, pl. 1; DOI: 10.1111/j.1096-3642.1938.tb00016.x 
Majadas A, Urones C (2002): Communauté d'araignées des maquis méditerranéens de Cytisus oromediterraneus Rivas Mart. & al.Revue arachnologique 14: 31–48 
Platen R (1996): Statistisch-ökologische Analyse der Spinnenzönosen (Araneida) in exotischen und einheimischen Gehölzanbauten im Staatswald Burgholz.Jahresberichte des Naturwissenschaftlichen Vereins in Wuppertal 49: 145–168 
Hirna A, Gnelitsa V, Zhukovets E: A checklist of the spiders (Araneae) of the Chornohora Mountain massif (Ukrainian Carpathians).Arachnologische Mitteilungen 51: 16–38; DOI: 10.5431/aramit5104 

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Quellen in Bearbeitung

Ackermann C (2015): Einfluss von Feldrandstrukturen auf Spinnen in Agrarlandschaften.Masterarbeit an der Universität Koblenz-Landau 
Bucher R, Andres C, Wedel M, Entling MH & Nickel H (2016): Biodiversity in low-intensity pastures, straw meadows, and fallows of a fen area - a multitrophic comparison.Agriculture, Ecosystems and Environment 234: 58–64; DOI: 10.1016/j.agee.2016.10.015 
De Vore-Scribante A (1999): Les pseudoscorpions de la Suisse: étude systématique, faunistique et biogéographique.These, Faculte des Sciences, Université de Genève & Muséum d'histoire naturelle: 314 S.; DOI: 10.13097/archive-ouverte/unige:79720 
Mestre L, Schirmel J, Hetz J, Kolb S, Pfister SC, Amato M, Sutter L, Jeanneret P, Albrecht M & Entling MH (2018): Both woody and herbaceous semi-natural habitats are essential for spider overwintering in European farmland.Agriculture, Ecosystems and Environment 267: 141–146; DOI: 10.1016/j.agee.2018.08.018 
Schirmel J, Alt M, Rudolph I & Entling MH (2014): Effects of traditional flood irrigation on invertebrates in lowland meadows.PLOS ONE 9: e110854; DOI: 10.1371/journal.pone.0110854 
Wersebeckmann V, Kolb S, Entling MH, Leyer I (2021): Maintaining steep slope viticulture for spider diversity.Global Ecology and Conservation 29: e01727; DOI: 10.1016/j.gecco.2021.e01727 

Neuigkeiten

23. April 2024:
Version 1.157:
  • Bei Spezieskarten kann nun eine Ebene mit GBIF-Nachweisorten eingeblendet werden.
22. Februar 2024:
Version 1.156:
  • Bei den Spezieslisten und verschollenen Spezies wird das Datum des letzten Nachweises präziser angegeben.
19. Januar 2024:
Version 1.155:
  • Verbesserung der Mobilansicht.
  • Links zu "Danish Spiders" werden nicht mehr angezeigt. Diese Seiten zeigen keine Nachweiskarten mehr.
23. Dezember 2023:
Version 1.154:
  • Verlinkung mit NBN Atlas ermöglicht. Die konkreten Links werden im Laufe der Zeit ergänzt.
23. September 2023:
Version 1.153:
  • Auf den Spezieskarten werden die Fundorte gemäß der Anzahl der gefundenen Individuen angezeigt: eine höhere Anzahl wird mit einer intensiveren Färbung dargestellt. Wenn man die Orte gemäß neuestem Funddatum anzeigen lässt, ändert sich nichts.

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