Der Atlas der Spinnentiere Europas ist eine unsystematische,
aber fortlaufend ergänzte Zusammenstellung von Nachweisen der Spinnentierarten (ohne Milben) mit dem
Fokus auf Mitteleuropa (jedoch nicht darauf beschränkt). Diese Seite führt die Nachweiskarten der
Arachnologischen Gesellschaft fort, vormals gepflegt von Aloysius Staudt
(www.spiderling.de).
(Diese Statistik wird aus Geschwindigkeitsgründen nicht in Echtzeit aktualisiert. Die tatsächlichen Zahlen sind möglicherweise inzwischen andere. Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2025, 05:30:13)
Literaturzitat: Arachnologische Gesellschaft (2025): Atlas der Spinnentiere Europas, abgerufen von https://atlas.arages.de am {Datum des Zugriffs}
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Die Taxonomie der Araneae richtet sich nach der des World Spider Catalogs in der jeweils aktuellsten Version, die der kleinen Ordnungen (außer Opiliones und Scorpiones) nach dem World Arachnida Catalog. Wenn bei einer Spezies aus einer Speziesgruppe nichts angegeben ist, ist immer die Spezies „s. str.” gemeint.
Alle Koordinaten verwenden das Datum WGS84.
Nachweise aus den bisherigen Nachweiskarten sind stark reduziert (i. d. R. nur ein Nachweis pro Jahrzehnt, Quelle, Spezies und Rasterfeld). Desweiteren sind die exakten Fundzeiträume meist nur bis zum Jahrzehnt bekannt. Für einige Quellen konnten die Nachweisdaten auf einen kleineren Zeitraum bis zu einem Jahr korrigiert werden. Nur bei den neuesten Nachweisen ist das Funddatum tagesgenau angegeben oder umfasst nur wenige Tage.
Fundorte aus den vorherigen Nachweiskarten waren nur als TK 25 MTB-Nummer bekannt, d. h. umfassen ein Gebiet von 10×6 Minuten. Nur neuere Fundorte sind geographisch enger eingegrenzt. Nachweise aus dem nicht-deutschen Ausland sind teilweise einem „Pseudo”-MTB zugeordnet, d. h. sie liegen in einem rechteckigen Gebiet, dessen Koordinaten aus der MTB-Nummer abgeleitet wurden, auch wenn es das entsprechende TK 25 MTB nicht gibt. Neuere Nachweise können theoretisch weltweit verortet werden, auch außerhalb des Nummernbereichs der TK 25 MTB. Ebenso wurden Fundorte von Altnachweisen zum Teil nachträglich präzisiert.
Folgende Gittersysteme werden unterstützt:
Zusatzangaben zu Nachweisen wie Sammelmethode, Bestimmungsmethode, Geschlecht, Reife, Biotoptyp, usw. sind in der Regel nur für neueste Nachweise bekannt.
Für die Biotoptypen wird die Klassifikation des EUNIS verwendet (Version von 2012). Die deutsche Übersetzung ist unvollständig und nicht-offiziell. Bei Änderungsvorschlägen bitte eine Mitteilung an die Redaktion schicken.